Adieu schönste Jahreszeit

Begonnen haben wir unsere Fasnacht wie übglich am Donnerstag um 05:00 Uhr mit der Chesslete. Chesslerchef Seppi wählte wie immer eine tolle Route um die Nachbarn so richtig zu nerven. Anschliessend gab es im Schulhaus Büelen eine leckere Mehlsuppe und ein Würstchen.
Nach diesem rund einstündigen Marsch zog es dann wie jedes Jahr viele Fasnächtler nach Solothurn. In der Tiger-Bar oder auch im Red John-Pub war wie immer volles Haus.
Kennt ihr übrigens Herr Pjotr Arsenjewitsch Smirnow? Ja genau, der Erfinder des Smirnoff Ice. Dem klingelten wahrscheinlich sogar im Himmel gewaltig die Ohren 😀

Nach einem kleinen Auftritt im Altersheim in Bettlach, ging dann am Abend das mit Freude erwartete Gwösch über die Bühne. Die Aufführungen waren einmal mehr fantastisch, auch wenn dies nicht alle Journalistinnen realisieren wollten.
Nach den vielen Lachern galt es dann die Beine auszuruhen um am Freitag topfit zu sein.

Unser härtester Tag stand nämlich bevor, die Höllenfuer welche dieses Jahr unter dem Motto „Olympia“ über die Bühne ging.
Früh am Morgen begannen wir mit unseren Aufbauarbeiten. Die Party wurde dann ab 21:00 Uhr von Dj Horse so richtig lanciert. Nebst dem hervorragenden DJ (Daniel Wisard) sorgten auch diverse Guggen für mächtig Dampf im Kessel. Nochmals ein riesen Dank an alle Beteiligten. Die 19. Höllefuer war durch und durch ein voller Erfolg. Nach der lustigen Party galt es dann wieder ernst, es ging an die Aufräumarbeiten. Da alle wie immer fleissig mitanpackten, durfte man sich um 07:00 Uhr zu Hause endlich ein wenig ausschlafen.

Am Samstag hatten wir dann ein enges Programm vor uns. Grenchen, Solothurn und Oberdorf standen auf dem Plan.
Nach einem kurzen Auftritt an der Guggen-Night in Grenchen folgte wie immer der herrliche Marsch durch die schöne Stadt Solothurn. Nach ein paar Kurzauftritten in den Gassen der Barockstadt ging es noch zur letzten Station nach Oberdorf an die Narren-Nacht.
Gleichzeitig zu unserer Auftrittszeit um 00:00 Uhr feierte unser Präsi Yves seinen 30. Geburtstag.Das war natürlich Grund genug um so richtig zu feieren.
Na Herr Smirnov, wie fühlt sich das klingeln im Ohr an? 😀

Am Sonntag liefen wir am Fasnachtsumzug in Grenchen mit einem tollen Wagen mit. Leider spielte das Wetter mal wieder gar nicht mit. Es war kalt, nass und einfach nur grässliches Wetter.

Der Montag Vormittag stand dann ganz im Rahmen von Luzern. Mit 2 gefüllten Car’s fuhren wir um 07:15 Uhr in Richtung Luzern an die Fasnacht. Es schneite wunderbare Flocken vom Himmel, dazu die vielleicht schönste Stadt der Schweiz und super Guggensound. Was will man mehr? Einfach fantastisch! Und Herr Smirnow hatte wahrschneilich mittlerweile den Tinitus 😛 😀

Nach einem kleinen Nickerchen im Car stand dann noch der Mooreball auf dem Programm. Das von den Zünftigen Bettlachern organisierte Fest war einmal mehr ein riesen Erfolg. Mit viel Aufwand und Leidenschaft sorgten Sie dafür, dass sich alle pudelwohl fühlten im Saal der katholischen Kirche. Die Zeit nach unserem Auftritt bis zum Feierabend verging wie im Flug. Die Shot-Bar brennte mal wieder und so einige verzweifelten am lustigen Shot-Spiel 😀 Die Haubitzen luden sich gefühlt von selbst auf 😀

Am Dienstagabend verschlug es uns dann nochmal in die Stadt nach Solothurn. Es herrschte eine sehr angenehm fröhliche Stimmung mit doch einigen feierfreudigen Menschen.

Das traurige Ende nahte und nahte. Und so stand das Böögverbrennen der Böögianer bereits auf dem Programm. Sie bauten einen unglaublichen Böög mit 4 Köpfen an der Wand. Diese wurden mit kleinen Raketen zum brennen gebracht. Es sah einfach nur unglaublich aus. Grosses Kompliment an dieser Stelle den Böögianer.

Das wars dann auch schon von der Fasnacht 2018. Grossen Dank den Zünftlern, Böögianern und allen tatkräftigen Helfern der Fasnacht. Ohne euch wäre diese fantastische Fasnacht in Bettlach nicht möglich. Unser Dorf rockt die Fasnacht gewaltig!

Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr.

Geniesst den Sommer und kommt energiegeladen zurück an die Fasnacht 2019. Wir freuen uns!

Parad zewei, Wanze Wanze, KRACHWANZÄ!

 

Euer Hofjournalist.

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