Es war wieder so weit. Das zweitletzte Vorfasnachtswochenende stand bevor. Nach unserem Kurztrip nach Selzach, zog es uns nun in den Kanton Wallis nach Leuk. Dort waren wir bei den Schnäggu Schränzer am „Schmutz im Stutz“ eingeladen.
Was ist die volle Portion Genuss, harmonisch, hellgelb, süffig und hat ein grünes Glas? Ihr kommt bestimmt noch drauf..
Um 11:00 Uhr nahmen wir unsere lange Reise in Angriff. Im Car herrschte bereits eine fantastische Stimmung. Ein „Gläsli Wisse“ und etwas zu Beissen durfte bei dieser langen Fahrt natürlich nicht fehlen 😀

In Leuk angekommen bezogen wir dann unsere Unterkunft. Wir waren in einer Turnhalle einquartiert. Alle bekamen allerding eine Matratze zum Übernachten, war also alles halb so schlimm 🙂 Nach dem wir uns eingerichtet haben, gingen wir dann richtig steil! Nein, ich meine nicht aufgrund des Alkohols, sondern wegen dem unglaublichen Stutz welchen wir mit den Instrumenten hochgelaufen sind 😀 Aber die Party hiess ja schliesslich Schmutz IM STUTZ, also konnte man das ja ahnen 🙂
Nach unserem ersten Kurzauftritt spendierte der Präsi dann ein im Antrunk prickelnd und im Abgang weich und samtes Getränk.. Na, klingelts? 😀

Wir spielten dann jeweils immer 3-4 Stücke an diversen Standorten draussen. Es war eine sehr schöne Abwechslung zu den „normalen“ Guggentreffen an welchen wir sonst immer sind. Unser letzter Auftritt hatten wir dann bereits um ca. 20:00 Uhr. Nach diesem Auftritt machten wir uns auf den Weg in die Turnhalle um die Instrumente zu deponieren. Durch die kleinen Gassen liessen wir es uns nicht nehmen kurz 1-2 Lieder zu spielen. Herrlich! Die Meisten machten sich danach direkt auf Weg in den Partykeller. Dort gab es erneut etwas zu trinken.
In den Skigebieten beliebt, geht runter wie Öl und hat ein schönes Schäumchen..So jetzt wisst ihrs endgültig oder? Genau, das wunderbare Rivella rot 😀 Ihr habt an etwas anderes gedacht? Tja tut mir leid, aber mir gefällt die Art wie ihr denkt 😛

Die „Rauchen verboten“- Schilder waren wahrscheinlich im Partykeller nur als Empfehlung angebracht worden. Am Morgen danach hatte man nämlich das Gefühl man sei gerade aus dem Malboro-Hauptsitz ausgebrochen. Dem Husten nach hat aber der ein oder andere auch gerne mal eine Kipppe angezündet 😀 Die Party war allerdings sensationell. Alle Wanzen waren zur Höchstform aufgelaufen und hatten sichtlich Spass zusammen 😀

Mir kam zu Ohren, dass um 02:30 Uhr jemand einen doppelten Salto mit abschliessender Schraube von der Theke gemacht hat. Beim Landen hat er dann das herabfallende Bier gefangen und von den Backstreet Boys „I want it that way“ performt. Ihr glaubt die Geschichte ist wahr? Da muss ich euch leider enttäuschen. Da hat euch unser Autor einen Bären aufgebunden 😀

Nach ein paar Stündchen Schlaf, ging es um 10:00 Uhr weiter in Richtung Restaurant Traube direkt neben der Kirche. Dort sollten wir nämlich um 11:00 Uhr draussen noch ein Ständchen spielen. Kaum waren wir in der Sonne kam auch schon Herr Johannisberg vorbei. So ein Pech 😛 Wir genossen noch so richtig schön die Sonne und liessen den Vorabend Revue passieren.

Es war alles in allem ein sensationelles Wochenende. Nächste Woche haben wir ein Doppelwochenende. Am Freitag werden wir in Dottikon zu Gast sein. Am Samstag verschlägt es uns dann nach Bözingen an die Fasnacht.

Noch 10 Tage bis zur Fasnacht… DJ, lass die Teller laufen! Nznznznz 😀

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